Also erst mal DANKESCHÖN, dass man hier wirklich gut auf dem Lfd. gehalten wird und das (wie auch immer fraktionierte) Beach Boys-
Erbe in (wie auch immer empfundenen) "Ehre" gehalten und gepflegt wird.
Ich kam über die "Happy-go-lucky"-Musik zu den Beach Boys und das war in meinem Alter (damals 15) sicher auch nachvollziehbar und verständlich. Die anderen landeten damals schon bei "anderen"

Später ging ich alle verschiedenen Wege der Beach Boys - Musik mit, verinnerlichte sie und schätzte sie, zum Teil taten sie mir auch gut und heute höre ich ihre Musik aus (fast) alle Zeit-Epochen ungebrochen gerne. Und Brian, Carl, Dennis & Al stand und stehe ich immer näher als Mike und den Kirmes-Musikern.
ABER: Ich finde es hier oft schade, wenn so ein (auch in Untertönen und manchmal leider auch etwas verachtender) Ton angeschlagen wird, den ich als "Nichtwertschätzung" oder gar "Abqualifizierung" empfinde. Das wollte ich schon lange mal, als eher stiller(er) Forist und Fan schreiben.
Das Stichwort "Happy go lucky-Musik" war jetzt der Anlass dazu und der in diesem Zusammenhang verwendete Ausdruck "seelenlos".
Happy-Musik kann seelenlos gemacht sein, aber sie kann auch zu Zuständen bei den Hörenden führen, der "der Seele gut tut" und daher nicht einfach so abgewertet bezeichnet werden sollte. Mein Gott, was waren wir in den frühen BBs-Jahren "seelig", als wir diese Happy-go-lucky-Musik hörten und sie in unseren jungen Jahren "erLEBEN" durften.
Nix für ungut: Add some music......
